Archiv des Autors: Kreutzer

Geleitwort zu Lena Christ

Unsere Lena Christ   

Mit gemischten Gefühlen denke ich an die Ereignisse, die den Namen Glonns in den letzten Jahren weltweit in die Schlagzeilen gebracht haben. Gott sei Dank steht unser Ort aber nicht nur für Entführung und Hochwasser, den Freunden guter Literatur ist Glonn als Heimatort der Schriftstellerin Lena Christ seit langer Zeit ein Begriff. Lena Christ kam vor nunmehr 125 Jahren in Glonn zur Welt und verbrachte hier „die glücklichsten Jahre“ ihres Lebens bei ihren Großeltern.
Das  Leben des ledig geborenen Mädchens, das ihren Vater nie kennen lernen durfte, ist geprägt von ihrem Ringen um Zuneigung und Anerkennung, vor allem von Seiten ihrer Mutter. Noch nicht vierzigjährig, beendet sie ihr Leben aus eigenem Willen auf dem Münchner Waldfriedhof.
In ihren Werken verwendet sie in dichterischer Freiheit Orte und Personen aus Glonn und der Umgebung, die Liebe zu ihrer Heimat spricht ebenso aus ihren Werken wie ihre tief verwurzelte Sehnsucht nach Glück und persönlicher Erfüllung.
Lange Zeit war ihr Ansehen bei den Glonnern nicht das beste, moralisch rigide wurde ‚die Ledige’, später ‚die Geschiedene’ verurteilt. Erst Wolfgang Koller, der bekannte Schulrat aus Glonn, hat ihr in ihrer Heimat Glonn den Rang und die Anerkennung verschafft, die dieser großartigen bayerischen Schriftstellerin zukommt.
Ich habe mit meinen Schulklassen im Deutschunterricht mit Vorliebe Auszüge aus den „Erinnerungen einer Überflüssigen“ gelesen, in denen die ganze Not der Mutter-Tochter-Beziehung zum Ausdruck kommt. Und ich habe dabei gemerkt, dass Lena Christ auch noch heute mit ihrer ungeschminkten, kräftigen Sprache Menschen, auch junge Leute zu faszinieren vermag.

So danke ich unsrem Glonner Geschichtsschreiber Hans Obermair auf das Herzlichste, dass er sich anlässlich der 125. Wiederkehr der Geburt dieser großen Glonnerin in dieser Broschüre  mit viel Akribie und Sachverstand der Wurzeln von Lena Christ und des historischen Hintergrundes ihrer Werke im Raume Glonn angenommen hat.

Ich wünsche uns allen viel Freude bei der Lektüre.

Altbürgermeister Martin Esterl

Glonn von oben

Glonn von oben Teaser

Klicken Sie auf das Bild, um sich den Film anzusehen. Copyright Manfred Deprée, keine gewerbliche Nutzung erlaubt!

In dem Film von Manfred Deprée sen. können Sie Glonn aus der Vogelperspektive genießen. Deprée kennt Glonn, die Umgebung, die Natur wie seine Westentasche und so ist es auch nicht verwunderlich, dass er auch aus Sicht seiner Drohne ein liebevolles Bild von Glonn zeichnen kann, voller Details und Ortskenntnis.
Sie können den Film in hoher Auflösung auf der Gemeindeverwaltung gegen einen Unkostenbeitrag erwerben. Ein wunderbares Geschenk!
Der Markt Glonn bedankt sich herzlich bei Manfred Deprée für die Verfügungstellung des Films!

Viel Spaß beim Betrachten!

Kleiderkammer eröffnet

Segnung
Mit der Segnung durch Diakon Auer hat die Kleiderkammer Glonn im Marienheim den Betrieb aufgenommen. Von nun an können alle Bürger Mittwochs zwischen 14.00 Uhr und 17.00 Uhr nicht mehr benötigte, saubere und gut erhaltene Kleidungsstücke abgeben oder zum Einkaufen in das Kellergeschosses des Marienheims kommen. Die Preise für das gut sortierte Angebot liegen zwischen 50 Cent und 10 Euro, wobei der Erlös dem Glonner Tisch gespendet wird. Einkaufen kann bei der Kleiderkammer jeder Interessent, wobei momentan für Frauen die Auswahl an Kleidungsstücken größer als für Männer ist.
Radan-Biehn-AS
Der Markt Glonn dankt Frau Annegret Biehn (rechts, Hubert Radan links) aus Thal, die das Projekt in die Hand genommen und imitiert hat, sowie dem Marienheim für die Nutzung der Räume.

Trauer um Christine Gerneth

Der Markt Glonn trauert um Christine Gerneth

Christine
*4.9.1960        †12.5.2016

Wer Christine Gerneth kannte, erlebt sie immer voller Elan. Sie war maßgeblich an der Gründung des KiJuFa vor 20 Jahren beteiligt. Aus dieser anfänglichen Elterninitiative ist dank dem Engagement und Herzblut von Frau Gerneth in den letzten Jahren der größte Träger der Kinderbetreuung in Glonn geworden. Heute ist der KiJuFa der Träger von 4 Kindergarten- und 4 Hortgruppen. Dabei zeigte Christine Gerneth mit Ihrem Team immer sehr viel Flexibilität und hatte gute Ideen zum Wohle der Kinder. Ohne Ihr, so bin ich mir sicher, sähe die Erfolgsgeschichte des KiJuFa und der Kinderbetreuung in Glonn anders aus. Aber auch in anderen Bereichen hat Sie Ihre Spuren hinterlassen. Ich denke da z.B. an die langjährige Mitarbeit beim Glonner Martkschreiber, dem gemeindlichen Mitteilungsblatt, dem Ferienprogramm oder zuletzt bei der Übernahme der Trägerschaft für das Notinsel Projekt. Aber auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit hat Sie durch Ihre unzähligen Artikel in der Tagespresse sehr viel für Glonn und seine Vereine geleistet.
Alle Verdienste von Christine Gerneth aufzuzählen ist nicht möglich. Die genannte kurze Auflistung Ihres Engagements und Leistung lassen die Verdienste lediglich erahnen.
Wir danken Frau Gerneth für ihr großartiges Engagement – vor allem um die Kindertagesbetreuung in Glonn.

Josef Oswald
1. Bürgermeister
Marktgemeinde Glonn

Carsharing Trägerverein EBE e.V.

Carsharing-2016
Glonn ist eine der ersten Gemeinden die dem neu gegründeten Verein “Carsharing Trägerverein EBE e.V.” beigetreten ist. Sowohl die Glonner Autoteiler e.V. (GlaTT), wie auch die Gemeinde unterstützen die Ziele “Mehr Mobilität mit weniger Verkehr und Förderung einer umwelt- und zukunftsgerechteren Mobilität durch Carsharing”. Der Trägerverein kümmert sich um die Vernetzung der verschiedenen Carsharinggruppen im Landkreis und begleitet die Umsetzung des Leitprojekts “Landkreis Ebersberg – Modellregion für flächendeckendes Carsharing.
Momentan gibt es 8 eigenständige Vereine mit ehrenamtlich organisierten Carsharing Angeboten mit insgesamt 52 Fahrzeugen und über 1200 Fahrberechtigten. Angestrebtes Ziel ist, möglichst in jeder Gemeinde (über 1000 Einwohner) eine Gruppe zu initiieren, um Ressourchen zu schonen. Auch GlaTT e.V. freut sich über neue Nutzer, um möglichst bald ein zweites Auto in einem anderen Ortsteil zur Verfügung stellen zu können.

Ramadama 2016

Wie seit vielen Jahren üblich haben Glonner Vereine die Fluren um Glonn gesäubert. Dazu trafen sich die Vertreter von Bund Naturschutz, Trachtenverein, Wintersportverein, Freiwillige Feuerwehr, Allgemeinem Sportverein, Kolping, Schützen, 1860 Fanclub, Burschenverein sowie Soldaten und Kriegerverein am 16.4. um 9.00 Uhr. Bis um 13.00 Uhr hatten die ca. 70 Helfer in etwa 5 cbm Restmüll entlang von Verkehrswegen des Marktes Glonn gesammelt. Wie üblich hat der Gewerbeverband diese Aktion mit einer Brotzeit für die Helfer unterstützt. Der Markt Glonn bedankt sich für diese schöne, langjährige Sammelaktion beim Vorsitzenden des Vereinskartells Norbert Claus für die Organisation und den mitwirkenden Sammlern recht herzlich. Wir hoffen, dass alle Mitmenschen die Flur sauber halten.
Josef Oswald

Hier ein paar Bilder zum Ramadama 2016

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Ramadama 2016
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MediaGlonn
Wir übertragen den Termin dann in den Veranstaltungskalender.

Kupferbachtal/ Reisenthal

Genießen Sie die schöne Natur des Kupferbachtals und des Reisenthaler Hofes. Vielen Dank an die Glonner Fotografin Nina Hansen, die uns die Bilder zur Verfügung gestellt hat.
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Reisenthal Winter-s
Author: Picasa
Aperture: 10
Camera: Canon EOS 500D
Iso: 100
Orientation: 1
Reisenthal Winter-s- 2
Aperture: 11
Camera: Canon EOS 500D
Iso: 100
Orientation: 1
Reisenthal Sommer-s
Aperture: 10
Camera: Canon EOS 500D
Iso: 100
Orientation: 1
Reisenthal Frühling 2-s
Aperture: 9
Camera: Canon EOS 500D
Iso: 100
Orientation: 1
Reisenthal Frühling-s
Aperture: 10
Camera: Canon EOS 500D
Iso: 100
Orientation: 1
Reisenthal - Glonn-s
Aperture: 9
Camera: Canon EOS 500D
Iso: 100
Orientation: 1
Reisenthal - Glonn-s- 2
Aperture: 5.6
Camera: Canon EOS 500D
Iso: 100
Orientation: 1
Reisenthal - Balkham-s
Aperture: 8
Camera: Canon EOS 500D
Iso: 100
Orientation: 1
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Bürgerversammlung 2016

Niederschrift über die Bürgerversammlung des Marktes Glonn
am Dienstag, den 22. März 2016 um 19.30 Uhr
im Bürgersaal beim Neuwirt in Glonn

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Vor ca. 110 Besuchern eröffnete Bürgermeister Oswald um 19.35 Uhr im Bürgersaal beim Neuwirt in Glonn die Bürgerversammlung des Jahres 2016. Der Bürgermeister trug seinen Bericht anhand einer informativen visuellen Präsentation vor. Insbesondere wurden darin folgende Schwerpunkte abgehandelt:

Abgewickelte Maßnahmen des Marktes im Jahr 2015, insbesondere die in bürgerschaftlicher Gemeinschaftsarbeit erbrachten immensen Leistungen bei der Pflasterung des Parkplatzes südlich der Schule

  • Wichtigste Vorhaben bzw. mögliche Ausgabepositionen 2016 (u.a. Kanalbaumaß-nahmen, Wasserversorgung, Hochwasserschutz, Kinderkrippe, etc.)
  • Entwicklung der Kinderbetreuungseinrichtungen, gemeindliche Energieeinsparmaß-nahmen vor Ort und Breitbandversorgung, Aktuelle Bauleitplanungen, Asylbewerberentwicklung und weitere Maßnahmen
  • Entwicklung der Einwohnerzahlen / Ortswachstum, Gegliederte Statistiken zu Personenstandsfällen und Bautätigkeit
  • Gemeindefinanzen, insbesondere Steueraufkommen sowie Kreisumlagen- und Schuldenentwicklung
  • Weitere geplante Investitionen bzw. Maßnahmen in nächster Zukunft

Der 1. Bürgermeister bedankte sich bei allen Gemeinde- und VG-Bediensteten für die engagierte Unterstützung. Besonders bedankte er sich bei den in vielen Bereichen tätigen Ehrenamtlichen in der Gemeinde. Insbesondere wurde nochmals an die in diesem Jahr dafür erfolgten Ehrungen von Glonner Bürgern erinnert:
Bürgermedaille des Marktes Glonn: Monika Faßrainer und Florian Hansig
Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten: Jutta Gräf
Grüner Umweltengel: Sabine Brückmann

Nach einer Pause von 15 Minuten, in der der Film „Glonn von oben“ von Manfred Depree senior gezeigt wurde, eröffnete der 1. Bürgermeister den 2. Teil der Veranstaltung (Fragen/Diskussion).
Die anschließenden Wortmeldungen/Fragen der Bürger sowie die Antworten sind nach-folgend in chronologischer Reihenfolge in verkürzter Form, jedoch sinngemäß wieder gegeben.
Buergerversammlung-2016-a

 

Herr Anton Decker:

 

 

Weist auf die schlechte Einsehbarkeit bei der Einmündung der Feldkirchner Straße in die Prof.-Lebsche-Straße hin. Könnte hier nicht ein Spiegel aufgestellt werden?

 

Bgm. Oswald: Hierzu fand bereits im Herbst 2014 ein Ortstermin mit Polizei, Straßenbauamt und Landratsamt statt. Die Errichtung eines Spiegels an dieser Stelle wurde dabei abgelehnt, da er verzerrende Wirkung hat und hinsichtlich der Entfernung herannahender Fahrzeuge täuschen kann. Insbesondere Radfahrer werden dabei von älteren Verkehrsteilnehmern leicht übersehen.

 

Herr Thomas Kretschmann:

 

Wann wird der geplante Zebrastreifen in Höhe Bäckerei Winhart gebaut? Gibt es hier eine zeitliche Festlegung zur Durchführung der Maßnahme?

 

Bgm. Oswald:

 

Die Maßnahme wird definitiv durchgeführt und so bald als möglich umgesetzt. Bisher ist dies noch nicht geschehen, da der beim Straßenbauamt dafür zuständige Mitarbeiter längere Zeit erkrankt war.

 

 

Frau Michaela Müller:

 

Als Anwohner der Rotter Straße findet sie die Aufstellung des elektronischen Zeigefingers in Höhe des Marienheims durchaus wirkungsvoll. Wird das Fahrverhalten mit dem Gerät auch aufgezeichnet, so dass Auswertungen vorgenommen werden können?

Besteht durch die geplante Lärmschutzwand entlang des Baugebiets „nördlich der Rotter Straße“ (Franz-Kaltner-Straße) nicht die Gefahr dass dadurch noch schneller gefahren wird?

 

Bgm. Oswald: Mit dem aktuell aufgestellten „Zeigefinger“ sind keine Auswertungen möglich. Die Gemeinde wird das dazu notwendige und bereits vorhandene Zusatzgerät anbringen und die Ergebnisse zur Verfügung stellen.

Die Errichtung der Lärmschutzwand ist aus immissionsschutzrechtlicher Sicht unumgänglich. Aufgrund der aktuellen Gesetzgebungsentwicklung besteht die Hoffnung, im Bereich des Marienheims eine Beschränkung auf Tempe 30 zu erreichen.

 

 

Herr Hubert Schirrmacher:

 

Kümmert sich seit vielen Jahren für die Durchführung des Sportabzeichens in Glonn. Besteht die Möglichkeit, den alten Sand in der Sprunggrube am Sportplatz auszutauschen?

 

Bgm. Oswald: Es wird eine Rücksprache mit der Schule bzw. dem Hausmeister erfolgen. Sollte das für den Schulsport notwendig sein, kann eine Austausch des Sandes erfolgen.

 

 

Herr August Lanzenberger: Nach seinen Erfahrungen als Anlieger der Münchner Straße hat der Schwerlastverkehr (Mautflüchtlinge) durch Glonn deutlich zugenommen. Ist es nicht möglich den Verkehr auf Tempo 30 zu drosseln. Außerdem gibt es durch Baumaßnahmen bedingte Straßensetzungen, die wiederum zusätzlichen Lärm verursachen. Das gilt auch für immer noch nicht angepasste Deckel von Ver- oder Entsorgungseinrichtungen.
 

Bgm. Oswald:

Das Problem ist bereits bekannt. Bezüglich „Tempo 30 für Lkw´s“ (wenigstens in der Nachtzeit) gab es bereits vor 4 Jahren eine große Unterschriftenaktion die der Gemeinderat durch einstimmigen Beschluss unterstützte. Leider wurde das Anliegen durch den Träger der Staatsstraße abgelehnt. Die Straßensetzungen sollten durch Fotos dokumentiert und an die Gemeinde geschickt werden, so dass sie ans Straßenbauamt weitergegeben werden können.

 

Herr Bernhard Hüller:

 

Bemängelt, dass der Verkehr immer mehr Vorrang vor dem „Menschen“ bekommt. Der Verkehr auf der Ortsdurchfahrt sei zu viel und zu laut und es für ist für Radfahrer schwierig, im Ort ohne Gefährdung von A nach B zu kommen. Warum werden nur Neubaugebiete durch Lärmschutzwände geschützt und nicht die sog. Altanlieger?
Bgm. Oswald: Der Verursacher des Verkehrs ist immer der Mensch selber. Die Gesetze im Verkehrsbereich, insbesondere bei übergeordneten Straßen, werden aber nicht in der Gemeinde gemacht. Insofern ist der Einfluss darauf nur marginal. Radfahrer haben auch innerorts durchaus die Möglichkeit auf Nebenwege auszuweichen, nur ist dies meist mit einem Umweg verbunden.
Die Errichtung von Lärmschutzwänden bei straßennahen Neubaugebieten ist aus Immissionschutzgründen meist vorgeschrieben, außerdem werden diese Bauten auch von den Anliegern über entsprechende Beiträge selbst bezahlt. Der Bau solcher Einrichtungen im Ortsbereich ist meist schon aus Platzgründen nicht möglich. Dennoch bleibt es jedem Anlieger überlassen, das für sich selbst prüfen zu lassen und dann zulässige Schutzmaßnahmen zu treffen.

 

Frau Mareike Gotter:

 

Warum wurde der ursprünglich einmal geplante Kreisel an der Einmündung Wolfgang-Koller-Straße in die Rotter Straße nicht verwirklicht, bzw. wann ist damit zu rechnen?
Bgm. Oswald: Ursprünglich waren hierfür einmal ca. 500.000 € in der Finanzplanung. Momentan ist der Kreiselauf der Merkliste des Gemeinderats. Zwischenzeitlich wurden und werden große Investitionen (u.a. Hallenbad, Kinderbetreuungseinrichtungen etc.) durchgeführt, die in ihrer Priorität deutlich höher eingeschätzt werden. Eine seriöse Aussage, ob bzw. wann der Kreisel entstehen könnte, kann aktuell nicht getroffen werden.

 

 

Herr Paul Huber:

 

An der Einmündung Wolfgang-Koller-Straße in die Rotter Straße wird die Sicht durch die aufgestellten Verkehrsschilder beeinträchtigt.

 

Bgm. Oswald: Wir werden in einer Ortseinsicht prüfen, welche Verbesserungsmaßnahmen hierbei möglich sind.

 

 

Frau Märzluft:

 

Wie ist die Auslastung des Horts im kommenden Schuljahr?
Bgm. Oswald: Hierzu können aktuell noch keine genauen Zahlen benannt werden, da die Planung und Platzzuteilung durch den Träger (KiJuFa) erst nach Ostern erfolgt.

Unter dem Beifall der Anwesenden bedankte sich 2. Bürgermeister Peter Gröbmayr nach Abschluss des offiziellen Teils beim 1. Bürgermeister Josef Oswald für dessen täglichen Einsatz für die Gemeinde und die umfangreichen und sehr informativen Ausführungen in der heutigen Veranstaltung:
Ende der Versammlung: ca. 22.15 Uhr

Protokoll: Alois Huber, Geschäftsführer VG Glonn